Mindestens 15 Tote nach Wohnhausbrand in Ostchina
Bei einem Brand in einem Wohnhaus im ostchinesischen Nanjing sind mindestens 15 Menschen gestorben. Wie die Lokalregierung mitteilte, wurden bei dem Unglück weitere 44 Menschen verletzt. Eine Person befinde sich in „kritischem Zustand“.
Das Feuer war laut einer ersten Untersuchung am frühen Freitagmorgen im Erdgeschoss des Gebäudes ausgebrochen, wo die Anwohner ihre Elektroscooter aufladen. Noch im Laufe des Morgens konnten die Flammen gelöscht werden. Insgesamt wurden über 500 Personen von den Rettungskräften evakuiert und in benachbarten Hotels untergebracht.
Auf sozialen Medien haben chinesische Internetnutzer zahlreiche Foto- und Videoaufnahmen vom Unglücksort geteilt. Darauf ist zu sehen, wie riesige Rauchwolken von einem Wohnhochhaus mit über 30 Stockwerken aufsteigen.
Nanjing, Hauptstadt der Provinz Jiangsu, hat über acht Millionen Einwohner und liegt rund 270 Kilometer westlich von Shanghai. In China kommt es aufgrund der mangelhaften Einhaltung von Sicherheitsstandards immer wieder zu Wohnhausbränden mit mehreren Toten. Erst Ende Januar waren 39 Personen bei einem Feuer in einem Gebäude in der ostchinesischen Provinz Jiangxi umgekommen. (dpa)
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