Wrackteil MH370 gefunden? Wrackstück auf La Reunion löst Spekulationen um verschollene Malaysia Airlines MH370 aus (Video)
Das rund zwei Meter lange Stück war nach Berichten lokaler Medien an der Küste bei Saint-André im Osten der zu Frankreich gehörenden Insel gefunden worden.
Die Boeing 777 war am 8. März 2014 mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. Nach der Maschine wurde seither ohne Erfolg gesucht.
Der französische Luftsicherheitsexperte Xavier Tytelman sprach von einer unglaublichen Ähnlichkeit zwischen dem gefundenen Wrackstück und einem Teil eines Ruders einer Boeing 777. Auf seinem Twitter-Account und seinen Blog stellte er eine Skizze dazu. „In einigen Tagen werden wir eine sichere Antwort haben“, schrieb Tytelman.
Similitudes incroyables entre le flaperon d'un #B777 et le débris retrouvé ce matin à #LaReunion… #MH370 ? pic.twitter.com/GDkzRLwi2h
— Xavier Tytelman (@PeurAvion) 29. Juli 2015
Debris found off Reunion Island being examined to see if it's related to #MH370, official says http://t.co/1bIWTP1UZv pic.twitter.com/pq2q9B3PkP
— CNN (@CNN) 29. Juli 2015
Die für Lufttransporte zuständige Gendarmerie auf La Reunion eröffnete nach den Berichten ein Untersuchungsverfahren. Derzeit werde in alle Richtungen ermittelt.
Das laut Augenzeugen mit Muscheln besetzte Wrackteil soll etwa nach Seriennummern abgesucht werden. Neben möglichen Verbindungen zur MH370 sollen auch eventuelle Spuren zu zwei Flugzeugabstürzen in den Jahren 2006 und 2009 untersucht werden.
https://youtube.com/watch?v=UrXt8AC5TZ4
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion