Mexiko: Seit Jahresbeginn mehr als 1,3 Millionen illegale Einreisen in die USA
Seit Jahresbeginn haben Behördenangaben zufolge bereits mehr als 1,3 Millionen Menschen Mexiko durchquert, um ohne Papiere in die USA einzureisen.
Wie die mexikanische Regierung am Sonntag mitteilte, stammten die Menschen aus insgesamt 177 Ländern, darunter ein Großteil aus Venezuela, Guatemala, Honduras, Ecuador und Haiti. Auch Menschen aus China, Indien oder Angola nahmen den Behörden zufolge die teils gefährliche Route durch Mexiko in Richtung der südlichen US-Grenze auf sich.
Unter den Männern und Frauen befanden sich laut der mexikanischen Einwanderungsbehörde auch rund 3.000 unbegleitete Minderjährige.
Rekordhöhen bei Migration
Unter US-Präsident Joe Biden hat die Zahl der irregulär aus Mexiko ins Land gelangten Migranten Rekordhöhen erreicht. Im vergangenen Jahr überquerten mehr als 2,4 Millionen Menschen die südliche US-Grenze. Die meisten von ihnen flohen vor Gewalt, Armut und Katastrophen.
Die Zahl der Grenzüberquerungen gipfelte mit 10.000 am Tag im Dezember in einem Rekord und ist seitdem wieder deutlich zurückgegangen. Die Rekordzahl illegaler Grenzübertritte löst bei den Wählern Besorgnis aus.
Anfang Juni hatte der US-Präsident mit einer Verordnung die Regeln für Migranten an der Grenze zu Mexiko deutlich verschärft. Die neuen Regeln treten der Verordnung zufolge in Kraft, sobald die Zahl der irregulären Grenzübertritte 2.500 pro Tag erreicht. Regierungsvertretern zufolge liegt die Zahl schon jetzt oberhalb von 2.500. (afp/red)
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