Merkel-Besuch: Tschechien bleibt bei Widerstand gegen Quoten

„Wir können keinem System zustimmen, dass auf verpflichtenden Quoten zur Umverteilung von Flüchtlingen besteht“, sagte Ministerpräsident Bohuslav Sobotka.

Flüchtlinge in GriechenlandFoto: DIMITAR DILKOFF/Getty Images

Epoch Times25. August 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die tschechische Regierung bei ihrem Prag-Besuch nicht für ihre Flüchtlingspolitik gewinnen können.

Die Mitte-Links-Regierung hielt an ihrem Widerstand gegen EU-Länderquoten für die Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten fest. „Wir können keinem System zustimmen, dass auf verpflichtenden Quoten zur Umverteilung von Flüchtlingen besteht“, sagte Ministerpräsident Bohuslav Sobotka.

Vor dem Regierungssitz in Prag protestierten Dutzende Demonstranten mit einem Pfeifkonzert und Rufen wie „Merkel muss weg“ gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.

(dpa)

Epoch TV

Von Taiwan bis zum Mond: Chinas hegemoniale Ambitionen – Richard Fisher

Regierungserklärung des Bundeskanzlers, Befragung der Bundesregierung und weitere Debatten

Spannungsfeld Ukraine: NATO- und Russland-Sicht treffen aufeinander [Online-Dialog von EVAL]

Epoch Vital

„Naturheilkunde für Kinder“: Gesundheit und Krankheit zusammenhängend verstehen

Müde und schlapp? Sechs Ursachen für chronische Erschöpfung und Lösungen

Europäische Arzneimittelagentur lässt Alzheimer-Medikament Leqembi zu

Kommentare

Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.

Ihre Epoch Times - Redaktion

MEISTGELESEN