Merkel bekräftigt Willen zur Zusammenarbeit mit US-Präsident Trump
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den USA eine weiter enge Zusammenarbeit auch unter dem designierten Präsidenten Donald Trump angeboten.
Sie werde „alles daran setzen, mit dem neu gewählten Präsidenten dann gut zusammenzuarbeiten“, sagte Merkel nach dem Treffen mit dem scheidenden US-Präsidenten Barack Obama am Donnerstag in Berlin. Sie werde seinem Nachfolger Trump „mit großer Offenheit und mit großer Überzeugung“ entgegentreten, versicherte sie.
Die Kanzlerin betonte, es gebe „ein Interesse der Bundesregierung“ mit den USA gut zusammenzuarbeiten. Das betreffe jeden Präsidenten. Merkel fügte aber erneut hinzu, dies gelte „auf der Basis unserer Werte, von denen ich glaube, dass sie gemeinsame Werte sein sollten“.
Merkel hatte Trump bereits unmittelbar nach dessen Wahlsieg indirekt zur „Einhaltung demokratischer Grundwerte“ aufgerufen. Ausdrücklich nannte sie vergangene Woche „Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung“. Die Amtsübergabe in den USA von Obama zu Trump ist am 20. Januar. (afp)
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