Mercedes Favorit beim Ferrari-Heimrennen
Vorjahressieger Hamilton kündigte vor dem Formel-1-Europafinale an, seinen „vielen guten Erinnerungen“ im Königlichen Park „weitere hinzufügen“ zu wollen. Rosberg will nach Platz zwei 2014 an diesem Sonntag (14.00 Uhr) „eine Stufe weiter oben landen“.
Aber nicht nur die Silberpfeile stehen auf der schnellsten Strecke im WM-Kalender als klare Siegkandidaten im Fokus. Auch die ebenfalls mit Mercedes-Motoren ausgestatteten Williams und auch Force India sind dank ihres PS-Plus‘ auf der Power-Piste Anwärter auf Top-Plätze. „Aufgrund des Streckenlayouts sollten wir wettbewerbsfähig sein und wichtige Punkte holen können“, sagte Hülkenberg, der seinen Vertrag mit Force India bis 2017 verlängert hat.
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene beugte im Vorfeld vor. Die Strecke liege dem roten Renner weniger. „Es tut mir leid, weil es der Italien-Grand-Prix ist, aber ich möchte Realist sein“, sagte er. Für die Scuderia wäre der erste Sieg beim Heimrennen seit fünf Jahren natürlich etwas Besonderes. „Jeder träumt davon, hier zu gewinnen. Ein Sieg wäre ein absolutes Highlight“, sagte Vettel.
Dreimal ist dies dem viermaligen Weltmeister schon geglückt: 2008 krönte er sich im Regen im Toro Rosso zum jüngsten Grand-Prix-Gewinner. 2011 und 2013 stand Vettel im Red Bull ein Top-Auto zur Verfügung.
Vor dem zwölften Saisonlauf führt der zweimalige Monza-Sieger Hamilton die WM mit 227 Punkten an. Rosberg weist als Gesamtzweiter 28 Zähler Rückstand auf. Vettel liegt 67 Punkte hinter Hamilton.
(dpa)
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