Kein Samba ohne Impfstoff: Mehrere Tanzschulen lehnen wegen Corona-Pandemie Teilnahme an Karneval in Rio ab
Mangueira, Imperatriz Leopoldinense, Vila Isabel, Beija-Flor und São Clemente sind fünf der zwölf wichtigsten Sambaschulen des Landes. In einem Bericht der Zeitung „O Globo“ sprachen sich die Leiter der Schulen zunächst für eine unbegrenzte Verschiebung der Parade aus. „Es ist ganz einfach: Wenn es keinen Impfstoff gibt, gibt es keinen Samba“, sagte Renatinho Gomes, Präsident der Sambaschule São Clemente.
Eine mögliche Verschiebung des Karnevals auf April oder Juni 2021 sehen die Schulen dem Zeitungsbericht zufolge ebenfalls skeptisch. „Ohne einen Impfstoff ist es unmöglich, den Karneval für irgendein Datum im Februar oder Juni zu organisieren“, sagte Fernando Fernandes, Präsident von Vila Isabel. Er befürchte, durch ein Gerichtsurteil könnten die Feierlichkeiten in letzter Minute verboten werden. „Wir riskieren hohe Investitionen zu tätigen“, sagte er. Fernandes bezweifelte auch, ob die Tänzer unter den Corona-Auflagen tanzen könnten: „Wie sollen das gehen, bei einem Abstand von zwei Metern zwischen den Tänzern? Sollen alle in Masken singen?“
Während des brasilianischen Karnevals tritt jede Schule mit fast 3.000 kostümierten Mitgliedern auf. Beim Tanzen und Singen stehen die Teilnehmer oft sehr eng beieinander.
Brasilien ist das am schwersten von der Pandemie betroffen Land in Lateinamerika. Bisher wurden mehr als 72.100 infizierte Tote erfasst – das entspricht fast der Hälfte aller Opfer in Lateinamerika. In Rio de Janeiro wurden bisher nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 132.000 Infektionen mit dem Coronavirus registriert, 11.474 Menschen starben. Im ganzen Land leben rund 211 Millionen Einwohner. (afp/sua)
Unsere Buchempfehlung
Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.
Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.
Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion