Medien „Teil des korrupten Systems“: Trump weist vor tausenden Anhängern Kritik an seiner Amtsführung zurück + Video

"Ich möchte auch zu Euch sprechen ohne den Filter der Fake News", so US-Präsident Trump. "Die unehrlichen Medien, die eine falsche Geschichte nach der anderen veröffentlichen, ohne Quellen... sie wollen einfach nicht die Wahrheit berichten."
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Tausende Fans erwarten US-Präsident Donald Trump in Melbourne, Florida. 18. Februar 2017.Foto: Joe Raedle/Getty Images
Epoch Times19. Februar 2017

Bei einem Auftritt vor tausenden Anhängern hat US-Präsident Donald Trump Kritik an seiner Amtsführung rundweg zurückgewiesen. „Im Weißen Haus läuft es reibungslos, so reibungslos“, sagte Trump am Samstag bei der Veranstaltung in einem Hangar des Flughafens von Melbourne im US-Bundesstaat Florida. Zugleich warf er den Medien vor, Falschnachrichten zu erfinden.

„Ich möchte auch zu Euch sprechen ohne den Filter der Fake News“, sagte Trump zu seinen Anhängern. „Die unehrlichen Medien, die eine falsche Geschichte nach der anderen veröffentlichen, ohne Quellen… sie wollen einfach nicht die Wahrheit berichten.“ Dadurch seien die Medien „ein großer Teil des Problems“ und ein „Teil des korrupten Systems“, kritisierte der Präsident.

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Trump wiederholte bei der an seinen Wahlkampf erinnernden Versammlung seine Wahlkampfversprechen. Er wolle die Bürokratie abbauen, die Armee stärken und die umstrittene Gesundheitsreform seines demokratischen Vorgängers Barack Obama rückgängig machen. Außerdem werde er „Jobs produzieren, wie Ihr es noch nie erlebt habt“.

Vor dem Versammlungsort hatte sich bereits gegen 4.00 Uhr morgens eine Schlange von Trump-Anhängern gebildet, die den Auftritt des US-Präsidenten nicht verpassen wollten. Das Weiße Haus hatte die Veranstaltung als „Versammlung einer Kampagne für Amerika“ angekündigt.

Seit seinem Amtsantritt am 20. Januar hat Trump einige Rückschlägen erlitten. So wurde nach der Klage zweier Bundesstaaten sein Einreisedekret ausgesetzt, das Bürgern aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern für 90 Tage die Einreise untersagte.

Vor einigen Tagen trat Trumps Nationaler Sicherheitsberater Michael Flynn zurück. (Siehe: Michael Flynns plötzlicher Rücktritt: Dieses Komplott gegen Trump steckt dahinter) (afp/so)



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