Nikki Haley gibt im Rennen um republikanische Präsidentschaftskandidatur auf
Die frühere Gouverneurin und Ex-Botschafterin Nikki Haley steigt aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Republikanern aus. Das berichteten US-Medien am Mittwoch, nachdem Haley bei den Vorwahlen am „Super Tuesday“ eine erneute klare Niederlage gegen den früheren Präsidenten Donald Trump erlitten hatte. Haley war die einzige verbliebene parteiinterne Rivalin Trumps im Rennen um die Kandidatur gegen Amtsinhaber Joe Biden bei der Präsidentenwahl im November.
Nach dem Ausstieg Haleys ist Trump also die Kür zum Präsidentschaftskandidaten de facto sicher. Formell nominiert wird der Kandidat gegen Biden bei einem Parteitag der Republikaner im Juli.
Am „Super-Dienstag“ hatte Trump in 14 der 15 Bundesstaaten gesiegt, in denen die Republikaner Vorwahlen abhielten. Haley gewann lediglich im kleinen Neuenglandstaat Vermont.
Schon die vorherigen Vorwahlen seit Januar hatte die 52-Jährige außer in der Hauptstadt Washington gegen Trump verloren. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina stand deshalb schon vor dem „Super Tuesday“ unter starkem Druck aus der eigenen Partei, aus dem Rennen auszusteigen. (afp)
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