EU-Abgeordneter Guido Reil: „Das EU-Parlament ist dicht“ – Videotagungen im leeren Saal
„Aufgrund der epidemiologischen Lage finden die Plenartagungen des Parlaments derzeit ‚aus der Ferne‘ statt“, heißt es auf der Webseite des Europäischen Parlaments. Die Corona-Pandemie habe das Parlament gezwungen, seine Arbeitsabläufe anzupassen.
Parlamentspräsident David Sassoli, der der Fraktion Progressive Allianz der Sozialdemokraten (Progressive Alliance of Socialists & Democrats) angehört, kündigte an, dass das Parlament nach Straßburg zurückkehre, sobald die Bedingungen es erlauben würden. Die Abgeordneten könnten auch weiterhin wichtige Maßnahmen verabschieden und an Langzeitprioritäten arbeiten, hieß es.
In einem Video beklagt sich der EU-Abgeordnete Guido Reil (AfD) über die derzeit herrschenden Zustände und sagt:
Das EU-Parlament hat kapituliert vor Covid-19 und wird geschlossen.“
Zudem gebe es technische Schwierigkeiten mit der Übertragung der Videokonferenzen durch Verbindungsabbrüche. Auch die Übersetzung funktioniere nicht, so Reil. „Die parlamentarische Arbeit ist so garantiert nicht möglich.“ Reils Schlussfolgerungen aus der Situation provozieren: „Dieses Parlament braucht kein Mensch.“
Reil wundert sich, während seiner Sprechzeit von zwei Minuten prangert der AfD-Politiker an, dass die 27 nationalen Parlamente in Europa arbeitsfähig seien, aber das EU-Parlament nicht. Offenbar sei es auch nicht möglich, Hygienemaßnahmen im EU-Parlament durchzusetzen, um die Arbeit der Parlamentarier zu ermöglichen.
Der Europaabgeordnete kündigte an, sein Recht wahrzunehmen, im Deutschen Reichstag ein Büro zu beziehen und von dort aus weiterzuarbeiten, „für unser Land, für Deutschland“, so Reil.
(sm)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion