Mann nach Angriff auf Polizisten vor Buckingham-Palast festgenommen – Zwei Verletzte
Vor dem Buckingham-Palast in London hat ein Mann einen Messerangriff auf Polizisten verübt und ist daraufhin festgenommen worden. Der Mann sei gegen 20.35 Uhr Ortszeit (21.35 Uhr MESZ) vor dem Palast der britischen Königin Elizabeth II. „gestoppt“ worden, teilte die Londoner Polizei am Freitagabend mit. Zwei Polizisten seien bei dem Vorfall leicht am Arm verletzt worden.
Kurz vor der Nachricht über den Angriff in der britischen Hauptstadt war aus Brüssel ein Messerangriff auf belgische Soldaten gemeldet worden. Wie die Behörden mitteilten, überwältigten Soldaten den Angreifer. Laut Medienberichten wurden bei dem Vorfall zwei Soldaten verletzt, der Angreifer sei „schwer verletzt“ ins Krankenhaus gebracht worden.
In Großbritannien waren in den vergangenen Monaten wiederholt islamistische Anschläge verübt worden. Ende März hatte ein mutmaßlich islamistischer Attentäter im Zentrum Londons fünf Menschen getötet. Am 22. Mai riss ein Selbstmordattentäter bei einem Pop-Konzert der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester 22 Menschen mit in den Tod.
Im Juni rasten drei Angreifer auf der London Bridge mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge. Anschließend stachen sie in einem angrenzenden Ausgehviertel wahllos auf Menschen ein. Sie töteten sieben Menschen und verletzten 48 weitere, bevor sie von der Polizei erschossen wurden. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion