Malta übernimmt für ein halbes Jahr EU-Ratspräsidentschaft – Neues europäisches Asylsystem wird zum Schwerpunkt
Malta, das kleinste Mitgliedsland der Europäischen Union, übernimmt zum 1. Januar die alle sechs Monate wechselnde EU-Ratspräsidentschaft. Damit kommt dem Land im ersten Halbjahr 2017 eine wichtige Vermittlerrolle bei Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU zu.
Ein Schwerpunkt der maltesischen Ratspräsidentschaft dürfte die Suche nach einem Kompromiss im Streit um ein neues europäisches Asylsystem werden. Dazu gehört auch die Frage, wie Flüchtlinge künftig in der EU umverteilt werden könnten.
Malta liegt zwischen Libyen und Italien auf der Route Hunderttausender Flüchtlinge, die eine Zukunft in Europa suchen. Die Inselrepublik übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft von der Slowakei. Malta ist seit 2004 EU-Mitglied, der Euro wurde 2008 eingeführt. (dpa)
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