Louisville: BLM-Extremisten rufen zum Niederbrennen der Stadt auf – Nationalgarde soll Krankenhäuser schützen
Während „Black Lives Matters“-Protesten kam es zu Ausschreitungen in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky. Dabei wurden zwei Polizisten von den Linksextremisten angeschossen.
Die lokale Polizei informierte am Mittwochabend über den Gesundheitszustand der Beamten. Demnach befänden sie sich nicht in Lebensgefahr. Man habe einen Tatverdächtigen festgenommen.
Die Ausschreitungen hatten am Mittwoch mit einer Demonstration in Louisville begonnen, nachdem BLM mit einer Entscheidung der Justiz von Kentucky nicht einverstanden war. Dann kam es zu Konfrontationen mit der Polizei. Mehrere Menschen wurden festgenommen, wie Fernsehbilder zeigten.
Wegen befürchteter Gewaltausbrüche verhängte Bürgermeister Greg Fischer den Ausnahmezustand und eine nächtliche Ausgangssperre ab 21.00 Uhr.
Nach Meldungen der Washingtoner Zeitung „The Hill“ habe Kentuckys demokratischer Gouverneur Andy Beshear den Einsatz einiger Nationalgarde-Streitkräfte genehmigt. Laut Beshear sei der Einsatz „begrenzt“ und „auf sei auf sehr spezifischen Operationen beruhend“, wie etwa „kritische Infrastrukturen“ wie Krankenhäuser zu schützen.
Polizisten handelten aus Notwehr
Die Justiz hatte zuvor auf eine Anklageerhebung gegen Polizisten wegen tödlicher Schüsse auf die Afroamerikanerin Breonna Taylor verzichtet. Taylor war am 13. März in Louisville bei einem Zwischenfall tödlich verletzt worden.
Drei Beamte in Zivil hatten Taylors Wohnung bei einer Drogenrazzia gegen Dealer gestürmt. Zuvor hätten laut Angaben der Polizei und des Generalstaatsanwalts die Beamten an die Tür geklopft und sich identifiziert, aber niemand öffnete. Dies gab auch Taylors Freund zu Protokoll. Er und die 26-Jährige lagen zu diesem Zeitpunkt im Bett. Der Freund glaubte nach eigenen Angaben, dass die klopfenden Polizisten Einbrecher wären und gab mit seiner Waffe einen Schuss ab und verletzte dabei einen Beamten. Die drei Polizisten feuerten daraufhin ihre Dienstwaffen ab.
Laut Generalstaatsanwalt Cameron wurde die neben ihrem Freund stehende Taylor von sechs Kugeln getroffen, von denen eine tödlich war. Ihr Freund blieb unverletzt.
Kentuckys Generalstaatsanwalt Daniel Cameron erhob zwar Anklage gegen einen der beteiligten Polizisten – allerdings nicht wegen der Schüsse auf die 26-Jährige. Die Anklage gegen den Polizisten Brett Hankison bezieht sich vielmehr auf seine Schüsse in eine Wohnung neben der von Taylor – sie lautet auf fahrlässige Gefährdung des Lebens Anderer. In dieser Wohnung hielten sich zum Zeitpunkt des nächtlichen Polizeieinsatzes drei Menschen auf. Sie blieben unverletzt.
Zwei andere Polizisten, die in dem Vorfall involviert waren, bleiben hingegen von der Staatsanwaltschaft unbehelligt. Cameron sagte, die beiden hätten in Notwehr und damit rechtmäßig gehandelt, nachdem Taylors Freund auf sie geschossen hatte. Sie könnten deswegen nicht juristisch belangt werden.
Bürgermeister Fisher erklärte, dass die Ermittlungen FBI zu dem Fall noch lange nicht abgeschlossen seien.
Taylors Familie hatte sich letzte Woche mit der Stadt auf über 12 Millionen US-Dollar Schadensersatz geeinigt.
US-Präsident Trump bietet Hilfe an
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden gab nach dem Vorfall eine Erklärung in den sozialen Medien ab: „Selbst inmitten der tiefen Trauer und Wut, die die heutige Entscheidung hervorruft, ist Gewalt niemals eine Antwort und kann niemals die Antwort sein. Diejenigen, die sich darauf einlassen, müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Jill und ich beten heute Abend für die in Louisville angeschossenen Beamten. Wir wünschen beiden eine rasche und vollständige Genesung.“
Auch US-Präsident Donald Trump meldete sich zu dem Vorfall auf Twitter. Auch er werde für die beiden Polizisten beten, schrieb Trump. Zudem sei die Bundesregierung bereit, Andy Beshear, dem demokratischen Gouverneur von Kentucky, Hilfestellung zu leisten, wenn dieser um Unterstützung bitten würde.
Beshear sagte während einer Pressekonferenz am Mittwoch: Er sende für die beiden verletzten Polizisten und deren Familien gute Gedanken aus. Zudem forderte er die Aktivisten, die auch nach der verhängten Ausgangssperre auf den Straßen blieben auf: „Geht heute Abend bitte nach Hause“.
Er sagte auch: „Lasst uns sicherstellen, dass wir heute Abend nicht noch mehr Gewalt erleben müssen. Lasst uns Wege finden, um uns auszudrücken. Lasst uns unsere Standpunkte vertreten, aber auch die der anderen anhören.“
BLM-Extremisten wollen Stadt „niederbrennen“
Die Agitatoren von „Black Lives Matter“ marschierten bereits am Dienstagabend durch Louisville, nachdem Bürgermeister Fischer den Notstand ausgerufen und zwei Durchführungsverordnungen unterzeichnet hatte, „die es ihm erlauben, von allen seinen Notstandsbefugnissen Gebrauch zu machen“.
Am Mittwoch zeigten Video-Aufnahmen der Proteste, wie Extremisten zur Gewalt aufriefen. Einige forderten dazu auf „die Stadt niederzubrennen“. Daraufhin wurde die Nationalgarde zu Hilfe gerufen, wie Reporter in der Stadt berichteten. Einige der Extremisten wurden verhaftet.
(Mit Textteilen von The Epoch Times USA und AFP)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion