Türkei Attentate: Syrische Kurden weisen Verwicklung in Anschlag zurück

Im Südosten der Türkei ist es am Donnerstag neben einem Militärkonvoi offenbar zu einer Explosion gekommen. Das berichten türkische Medien unter Berufung auf Militärkreise. Demnach seien Rettungskräfte derzeit auf dem Weg zum Ort des Geschehens.
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Familienmitglieder und Verwandte trauern vor einem Leichenschauhaus in Ankara am 18. Februar 2016.Foto: ADEM ALTAN / AFP / Getty Images
Epoch Times18. Februar 2016

+++ 10:36: Kurden weisen Anschuldigung zurück

Die Anschläge in der Türkei wurden den syrischen Kurden zugeschrieben. Diese weisen den Vorwurf der türkischen Regierung jedoch vehement zurück.

Die Kurden machten deutlich, nichts mit der Explosion in Ankara zu tun zu haben. Dies sagte der PYD-Chef Salih Muslim Muhammed. Nach seinen Angaben steht die Terrororganisation "Islamischer Staat" (Daesh, IS) hinter der Tat.

Bei dem Attentat auf einen Militärkonvoi in der türkischen Hauptstadt Ankara sind mindestens 28 Menschen getötet worden. Zudem gab es mehr als 60 Verletzte. Der türkische Regierungschef Ahmet Davutoğlu machte den militärischen Arm der syrischen Kurden-Partei PYD für die Tat verantwortlich.

+++ 10:06 Medien: Mindestens sieben Tote bei Explosion im Südosten der Türkei +++

Bei einer Explosion neben einem Militärkonvoi im Südosten der Türkei sind am Donnerstag offenbar mindestens sieben Menschen getötet worden. Das berichten türkische Medien. Es soll zudem mehrere Verletzte gegeben haben, hieß es weiter.

Erst am Mittwoch war es in Ankara zu einem schweren Autobomben-Anschlag gekommen. Bei dem Anschlag auf einen Armee-Konvoi wurden mindestens 28 Menschen getötet und 61 weitere verletzt. 

+++ 9:39: Erneute Explosion trifft Militärkonvoi +++

Im Südosten der Türkei ist es am Donnerstag neben einem Militärkonvoi offenbar zu einer Explosion gekommen. Das berichten türkische Medien unter Berufung auf Militärkreise. Demnach seien Rettungskräfte derzeit auf dem Weg zum Ort des Geschehens.

Es soll mehrere Verletzte gegeben haben, hieß es weiter. Erst am Mittwoch war es in Ankara zu einem schweren Autobomben-Anschlag gekommen. Bei dem Anschlag auf einen Armee-Konvoi wurden mindestens 28 Menschen getötet und 61 weitere verletzt. In der jüngeren Vergangenheit war es immer wieder zu Anschlägen in der Türkei gekommen, von denen die meisten der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder der PKK zugeschrieben werden. (dts)



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