„Liebig 34“: n-tv-Politik-Ressortleiter kritisiert Schweigen zu linker Gewalt von Grünen und Linken
In einem Kommentar für n-tv wirft Politik-Ressortleiter Sebastian Huld der Linkspartei und den Grünen vor, sich gegenüber linksextremer Gewalt nicht abzugrenzen.
Keine der genannten Parteien habe sich von den linksextremistischen Ausschreitungen letzten Freitag (9.10.2020) bei der Räumung des besetzten Hauses Liebigstraße 34 öffentlich distanziert. Stattdessen hätten sich beide Parteien in der Vergangenheit bis heute mit gewaltbereiten Extremisten aus der linken Szene solidarisiert.
Stille bei Spitzenvertretern der Grünen und der Linkspartei
Die grüne Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, habe sich das gesamte Wochenende über auf Twitter zu allen erdenklichen Themen geäußert, einschließlich rechtsextremer Gewalt, nicht aber zu den linksextremen Übergriffen, die sich in ihrem eigenen Stadtteil ereignet hatten. Das Gleiche gelte für die Grünen-Landeschefin Antje Kapek, ihren Parteikollegen, den Justizsenator Dirk Behrend und den Linken-Landesvorsitzenden Klaus Lederer.
Huld hält eine Stellungnahme der Linken und Grünen zu linker Gewalt angesichts der Tatsache, dass beide Parteien in der Hauptstadt mitregierten und auch im Bund über eine mögliche gemeinsame Regierungsbildung nachdachten, für zwingend notwendig. Schließlich hätten Linksextremisten des „Liebig 34“-Umfelds in der Vorwoche Brandanschläge auf die Berliner S-Bahn verübt, Autos in Brand gesetzt und Geschäfte beschädigt. Dadurch sei das Leben der Bürger der Stadt beeinträchtigt worden.
Stattdessen hätten sich Parteien in den vergangenen Monaten und Jahren als Fürsprecher „alternativer Wohnprojekte“ und Kämpfer gegen „Mietwucher“ und private Immobilieneigentümer hervorgetan. In diesem Zusammenhang hätten nicht nur einfache Mitglieder, sondern führende Funktionsträger der Linksaußenparteien Hausbesetzer unterstützt, unter anderem in der Rigaer Straße 94. Die Rigaer Straße 94 gilt als Zentrum linksextremer „autonomer“ Gruppierungen und wird vom Verfassungsschutz überwacht.
Gewalt toleriert, wenn sie dem „moralisch Guten“ dient
Der Senat oder Bezirke würden Rechtsbrüche tolerieren, wenn sie mit dem Welt- oder Gesellschaftsbild dieser linksextremen Gruppierungen sympathisierten. Ein solches Verhalten von Linksaußenparteien stellt gültiges Recht in Frage und relativiert die Gleichheit vor dem Gesetz für alle. Dies sei ein Markenzeichen gewaltbereiter Linksradikaler, die sich in Deutschland „auf Grundlage ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit das Recht auf Gewalt herausnehmen“.
Demokratischer Rechtsstaat funktioniert so nicht
Dies zeige sich nicht nur an Drohungen und Gewaltakten im Zusammenhang mit Wohnprojekten, Immobilieneigentümern oder deren Anwälten, sondern auch mit Blick auf AfD-Politiker, Betreiber von Tagungshotels, missliebige Journalisten oder sogar SPD-Politiker wie Tom Schreiber oder Innensenator Andreas Geisel.
Wer Verantwortung für dieses Land übernehmen will, wer einen demokratischen Rechtsstaat regieren will, muss deshalb auch Gewalttaten aus vermeintlich nahestehenden Kreisen konsequent als das verurteilen, was sie sind: inakzeptabel“, beendet Huld seinen Kommentar.
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion