Lambsdorff für Neuauflage der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei
Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, hat sich dafür ausgesprochen, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zugunsten eines neuen Gesprächsformats zu beenden. „Statt des Beitrittsprozesses sollten die EU und die Türkei eine umfassende positive Agenda ausarbeiten, die auf gemeinsamen Interessen beruht“, sagte der FDP-Politiker dem „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU wurden offiziell im Jahr 2005 aufgenommen.
Bereits 1999 wurde dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt. Ein größeres Problem bei den Verhandlungen stellt die Nichtanerkennung des vollen Staatsgebietes des EU-Mitgliedes Zypern seitens der Türkei dar.
(dts Nachrichtenagentur)
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