Krankenschwester prangert an: Medizinische Industrie handelt nicht im Interesse der Patienten
Die Vereinigung America’s Frontline Doctors (AFLDS) hat es sich zur Aufgabe gemacht denjenigen, die sich fundiert über Corona-Impfungen und alternative Behandlungsmethoden informieren möchten, Zugang zu unabhängigen und evidenzbasierten Informationen anzubieten.
Dr. Simone Gold hat die Vereinigung ins Leben gerufen. Der Grund: Die Ärztin hatte sich bei der Behandlung von Corona-Patienten für den Einsatz des Anti-Malaria-Medikamentes Hydroxychloroquin (HCQ) ausgesprochen und deswegen ihre Stelle verloren.
Der damalige US-Präsident Donald Trump behandelte seine Corona-Erkrankung erfolgreich mit Hydroxychloroquin und lobte die Wirksamkeit des Medikaments. Kurz darauf hat die U.S. Food and Drug Administration (FDA) die Notfallzulassung für das Medikament zurückgezogen.
Laut Dr. Gold hätten Studien belegt, dass „niedrig dosiertes Hydroxychloroquin in Kombination mit Zink und Azithromycin“ ein wirksamer Therapieansatz gegen Covid-19 sei.
Krankenschwester ehrenamtliche bei AFLDS
Die Epoch Times interviewte Sarah Absher, eine staatlich geprüfte Krankenschwester mit acht Jahren Berufserfahrung. Absher ist ein neues Mitglied von AFLDS und engagiert sich ehrenamtlich für die Vereinigung.
Die Krankenschwester sagte: „Ich liebe es, Krankenschwester zu sein und habe bis März dieses Jahres in meinem Beruf gearbeitet.“ Doch nach den US-Präsidentschaftswahlen im November 2020, sind die Corona-Impfungen „als Ausweg aus der Pandemie“ beworben worden und da sei ihr klar geworden, nicht länger „hinter dem offiziellen Covid-19 Narrativ“ stehen zu können.
„Die Impfungen wurden schwangeren Frauen injiziert, obwohl Schwangere bei den Impfstoffstudien zur Feststellung der Sicherheit des Medikaments, nicht zugelassen waren“, kritisierte die Krankenschwester.
Absher sagte auch, dass Patienten von Ärzten nicht vollständig über die Risiken der Impfungen und über alternative Behandlungsmethoden informiert würden. „Die Impfungen werden von vielen Ärzten pauschal als sicher und effektiv beschrieben, obwohl die langfristigen Studien dazu fehlen.“
Der Ablauf klinischer Studien
„Ich bin nicht gegen Impfstoffe. Ich habe jeden Impfstoff bekommen, den man kriegen kann, außer diesem einen“, betonte die Krankenschwester. „Aber je offensichtlicher sie versucht haben den Menschen die Covid-19-Impfungen aufzudrängen, umso mehr hat es mich abgestoßen. Mir wurde einfach klar, wie wenig die Öffentlichkeit von klinischen Studien versteht.“
Absher sprach im Interview über „die drei Phasen“ bei klinischen Studien, die für die Covid-19-Impfstoffe noch nicht abgeschlossen seien. „Vor Phase 1 finden Tierversuche statt. Dann wird in einer Phase 1-Studie bei einer kleinen Gruppe das Medikament getestet. Diese Menschen erhalten für das Risiko eine finanzielle Entschädigung“, erklärte sie.
Danach werde in Phase 2 – wenn die Tierversuche oder Phase 1 keine ernsthaften Probleme zeigen – das Medikament an einer größeren Gruppe von Menschen getestet. Wenn diese Gruppe gut abschneide, werde Phase 3 eingeleitet, in der noch mehr Menschen in Krankenhäusern mit deren Einverständnis getestet werden. „Wenn in einer dieser Phasen Probleme gefunden werden, müssen diese erforscht werden, damit die Nebenwirkungen im Medikament reduziert werden können“, betonte Absher.
Warum haben sie es so eilig mit der Impfung?
Die Krankenschwester versteht nicht, wie es dazu kommen konnte, dass die Covid-Impfungen, obwohl sie erst in der Notfallzulassung sind und abschließende klinische Erprobungen noch fehlen, „einfach so“ an die Menschen verabreicht werden können und unerwünschte Nebenwirkungen „schulterzuckend hingenommen“ werden.
„In der medizinischen Industrie ist alles von der Normalität abgewichen“, sagte Absher. Wenn man sich die Vorschriften der FDA anschaue, stelle man fest, dass sich die Behörde selbst nicht an ihre eigenen Regeln halte.
Absher zeigte sich frustriert über die Handhabe der Corona-Krise. Fehler, die zu Beginn der Corona-Pandemie gemacht worden seien, würden von Medizinern nicht zugegeben. „Ganz am Anfang wussten wir es nicht. Aber es ist okay zu sagen, dass wir es falsch verstanden haben. Aber Ärzte, vor allem junge Ärzte, haben Schwierigkeiten zuzugeben, wenn sie einen Fehler machen. Die Krankenschwestern müssen ihnen oft sagen, dass sie einfach ehrlich sein und es zugeben sollen.“
Sie würde erst wieder als Krankenschwester arbeiten, wenn sich im Bereich der Medizin einige grundlegende Dinge ändern. „Mediziner haben doch die Aufgabe den Menschen die Angst zu nehmen und eine Krankheit zu behandeln. Bei Covid haben sie die Angst der Menschen angestachelt und gefördert“, beklagte Absher im Gespräch.
Ivermectin und Hydroxychloroquin (HCQ)
Um auf den Einsatz von umstrittenen Behandlungsmethoden wie HCQ zurückzukommen, merkte Absher an: „Es ist nicht nur HCQ und Ivermectin. Es gibt viele andere Behandlungsmethoden, die ermutigend sind.“
In Afrika habe es so gut wie keine coronabedingten Todesfälle gegeben, da viele Menschen HCQ vorbeugend gegen Malaria einnehmen, betonte die Krankenschwester. Auch in Indien, erklärt sie, seien die Zahlen positiv Getesteter erst gestiegen, nachdem sie das Anti-Malariamittel abgesetzt hatten.
Auf die Frage, wie ihre Familie auf die Entscheidung ihren Beruf an den Nagel zu hängen reagierte, sagte Absher: „Mein Mann ist eine unglaubliche Stütze. Er hat gesehen, wie ich während Covid-19 in eine tiefe Depression gefallen bin. Ich dachte wirklich, die Leute würden es sehen und die Dinge würden sich ändern mit der Wahl Bidens.“ Dies sei aber nicht geschehen.
Weiter sagte sie: „Leider waren meine Eltern nicht so verständnisvoll. In ihrer Vorstellung würde die Regierung nie etwas Falsches tun. Seit dem Frühjahr habe ich mit meinen Eltern nicht mehr gesprochen.“
Der Vereinigung AFLDS sei sie beigetreten, um sich mit ähnlich denkenden Ärzten und Krankenschwestern zu verbinden. „Viele die im medizinischen Sektor arbeiten erleben dasselbe, sobald sie Fragen stellen, oder das offizielle Narrativ hinterfragen. Sie werden eingeschüchtert, zensiert oder gekündigt“, sagte die Krankenschwester und hoffe, für all jene zu sprechen, die sich noch nicht wagten offen ihre Meinung zu äußern. (nw)
(Mit Material der Epoch Times USA)
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