„Kleines Tibet“ in Choglamsar, Ladakh, Indien
Die 65 jährige Rinchen Sangmo, lächelt, wenn sie über ihr Leben als Flüchtling erzählt. Sie lebt in Choglamsar, im indischen Distrikt Ladakh, der direkt an Tibet grenzt. Er wird wegen seiner bis zu 6.000 Meter hohen Berge und der gemeinsamen tibetischen buddhistischen Kultur auch als „Kleines Tibet“ bezeichnet. Viele tibetische Flüchtlinge und Mitglieder der Exilregierung haben sich hier niedergelassen. Ebenso der 14. Dalai Lama, der hier einen Sommerpalast hat. Für die gewöhnlichen Tibeter ist das Leben im Exil nicht einfach, denn es ist ihnen beispielsweise nicht erlaubt Häuser oder Land zu besitzen. Auch werden sie für ihre Arbeit im Straßenbau oder als Feldarbeiter, als Ponyführer oder Köche nur schlecht bezahlt. (Bilder – Gettyimages)
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