James Bond machtlos: „Keine Zeit zu sterben“ wegen Corona-Epidemie verschoben

Der Start des neuen James Bond-Films wird erneut verschoben. Der Kartenvorverkauf für „Keine Zeit zu sterben“ hatte auch in Deutschland bereits begonnen.
Titelbild
Eine Frau, die eine Gesichtsmaske trägt, geht am 28. Februar 2020 in Bangkok an einem Plakat für den neuen James-Bond-Film "Keine Zeit zum Sterben" vorbei.Foto: MLADEN ANTONOW/AFP über Getty Images
Epoch Times4. März 2020

Gegen das Coronavirus ist auch James Bond machtlos: Der Start des neuen Kinofilms über den britischen Superagenten wird wegen der weltweit grassierenden Epidemie um mehrere Monate verschoben. Wie die Produzenten am Mittwoch via Twitter mitteilten, soll der Streifen „Keine Zeit zu sterben“ nun erst im November in die Kinos kommen.

Einen direkten Zusammenhang mit dem weltweiten Ausbruch des neuen Coronavirus wird in der Mitteilung nicht erwähnt. Eigentlich hatte der 25. James-Bond-Film „No time to die“ („Keine Zeit zu sterben“), der fünfte und letzte mit Daniel Craig in der Hauptrolle, Anfang April anlaufen sollen. Der Kartenvorverkauf für den Agententhriller hatte auch in Deutschland bereits begonnen.

Nach „sorgfältiger Überlegung“ sei entschieden worden, den Starttermin in Großbritannien auf den 12. November und in den USA auf den 25. November zu verschieben, hieß es in der Twitter-Botschaft. Wann der Film in Deutschland und anderen Ländern Premiere feiert, steht demnach noch nicht fest. Der neue James-Bond-Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle und Rami Malek als Bösewicht sollte eigentlich am 2. April in den deutschen Kinos anlaufen.

Wegen des Coronavirus war zuvor aber schon die gesamte Werbetour in China abgesagt worden. Anfang der Woche hatten die Autoren des einflussreichen James-Bond-Blogs eine Verschiebung des Kinostarts gefordert.

Es ist bereits das dritte Mal, dass der Start des Films verschoben wird. Zunächst war Regisseur Danny Boyle wegen „kreativer Differenzen“ vom Projekt zurückgetreten und durch den US-Amerikaner Cary Joji Fukunaga ersetzt worden. Dann wurde der Termin um weitere zwei Monate verlegt, weil das Drehbuch nachgebessert werden musste.

(afp/dpa)



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