Kim rühmt in Brief „epochalen Fortschritt“ in Beziehungen zu den USA
Dreieinhalb Wochen nach dem historischen Gipfel in Singapur hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un in einem persönlichen Brief an US-Präsident Donald Trump einen „epochalen Fortschritt“ in den Beziehungen beider Länder konstatiert. Das bei dem Treffen von beiden Staatenlenkern unterzeichnete Dokument sei „in der Tat der Beginn einer bedeutsamen Reise“ gewesen, heißt es in dem Schreiben, das Trump am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter veröffentlichte.
A very nice note from Chairman Kim of North Korea. Great progress being made! pic.twitter.com/6NI6AqL0xt
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 12. Juli 2018
Kim dankte Trump für dessen „tatkräftige und außerordentliche Anstrengungen“ für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und zur „getreulichen Umsetzung“ der Vereinbarung von Singapur.
Er glaube fest daran, dass die gemeinsamen „ehrlichen Anstrengungen“ für eine „neue Zukunft“ zwischen beiden Staaten Früchte tragen würden, beteuerte Kim. Auch zeigte er sich zuversichtlich, dass ein weiteres Treffen mit Trump zustande kommen werde.
Irritationen dürften auf Chinas Einfluß zurückgehen
Bei einem Besuch von US-Außenminister Mike Pompeo in der vergangenen Woche in Nordkorea waren neue Irritationen über die Atomfrage aufgekommen. Das nordkoreanische Außenministerium warf den USA nach dem Besuch „gangstermäßige“ und „gierige“ Forderungen zur atomaren Abrüstung vor. Doch ist davon auszugehen, dass hinter diesen Äußerungen, der Einfluß des großen Partners von Nordkorea, China, steckt. Zu diesem Zeitpunkt wurden gerade neue US-Zölle auf chinesische Güter verhängt. Pompeo seinerseits sprach von erfolgreichen Gesprächen.
(dja/ck/afp,al)
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