Kiew: Elon Musk bei Telefonat zwischen Trump und Selenskyj dabei

An dem Telefonat, das Donald Trump nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führte, war nach Angaben aus Kiew auch der Hightech-Milliardär Elon Musk beteiligt.
Elon Musk spricht im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung zur Unterstützung von Donald Trump.
Elon Musk spricht im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung zur Unterstützung von Donald Trump.Foto: Matt Rourke/AP/dpa
Epoch Times8. November 2024

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Ein Vertreter der ukrainischen Präsidentschaft bestätigte am Freitag in Kiew einen Medienbericht der US-Nachrichtenwebsite Axios.

Aus einer weiteren ranghohen ukrainischen Quelle hieß es, Trump habe während des am Mittwoch geführten Telefonats Musk das Telefon überreicht, so dass Musk und Selenskyj „kurz miteinander gesprochen“ hätten.

Der Chef des Elektroautokonzerns Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX ist ein entschlossener Unterstützer Trumps und hatte dessen Wahlkampf mit finanziert. Er ist von Trump für einen Sonderposten vorgesehen, auf dem er die Effizienz des Regierungsapparats überprüfen und Kosten einsparen.

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hatte Musk der Ukraine Starlink zur Verfügung gestellt. Somit hatten die Ukrainer Zugang zum Internet, aber auch das ukrainische Militär konnte den Dienst für seine Kriegsführung nutzen. Später schränkte Musk die Starlink-Nutzung für die Ukraine wieder ein.

Trump, der nach eigenen Angaben ein „sehr gutes“ Verhältnis zu Putin unterhält, hat angekündigt, den Ukraine-Krieg noch vor seinem Amtsantritt binnen „24 Stunden“ beenden zu wollen. Musk unterhält als Betreiber von SpaceX enge Geschäftsbeziehungen zum US-Militär. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion