Kein Corona-Test, kein Nahverkehr: Chinesische Behörden in Henan drohen mit Konsequenzen
Die Behörden von Henan haben die fast 100 Millionen Einwohner der chinesischen Provinz aufgefordert, sich alle zwei Tage auf das Coronavirus testen zu lassen.
Die Behörden von Henan haben die fast 100 Millionen Einwohner der chinesischen Provinz aufgefordert, sich alle zwei Tage auf das Coronavirus testen zu lassen. Die Bewohner sollten mindestens alle 48 Stunden einen Schnelltest machen, hieß es in einem am Sonntag auf der Website der Provinzregierung veröffentlichten Beitrag. Ziel der in den kommenden Tagen startenden Maßnahme sei es, „potenzielle Risiken“ rasch zu erkennen.
Wer der Aufforderung nicht nachkommt, werde Probleme bekommen, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder öffentliche Orte zu besuchen, für die Test-Nachweise per QR-Code erforderlich sind, hieß es.
China hatte von Beginn der Pandemie an auf rigorose Restriktionen gesetzt. Die Infektionszahlen waren im internationalen Vergleich nach offiziellen Berichten relativ niedrig. Mit Aufkommen der Omikron-Variante kam es dennoch erneut zu großen Ausbrüchen. Zentrum war zunächst Shanghai, woraufhin die Stadt mit ihren 25 Millionen Einwohnern Anfang April für mehrere Wochen rigoros abgeriegelt wurde. Erst in den vergangenen Tagen wurden die Maßnahmen dort allmählich leicht gelockert. (afp/sua)
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