Jesuskind-Lotterie in Spanien mit 770 Millionen Euro

Die Jesuskind-Lotterie wird bereits seit 1941 ausgespielt und nur von der Weihnachtslotterie übertroffen. Dabei waren am 22. Dezember in ganz Spanien bereits Gewinne von insgesamt knapp 2,6 Milliarden Euro ausgeschüttet worden.
Nach der Weihnachtslotterie werden in Spanien bei der Jesuskind-Lotterie am Dreikönigstag erneut Gewinne im Gesamtumfang von 770 Millionen Euro vergeben.
Nach der Weihnachtslotterie werden in Spanien bei der Jesuskind-Lotterie am Dreikönigstag erneut Gewinne im Gesamtumfang von 770 Millionen Euro vergeben.Foto: Jesús Hellín/EUROPA PRESS/dpa
Epoch Times6. Januar 2024

Nach der Weihnachtslotterie werden in Spanien bei der Jesuskind-Lotterie am Dreikönigstag erneut Gewinne im Gesamtumfang von 770 Millionen Euro vergeben. Die Liveübertragung der Ziehung der Glückszahlen, die am Mittag in Madrid begann, verfolgten am Feiertag der Heiligen Drei Könige wie jedes Jahr Millionen Spanier in den Wohnungen, aber auch in Cafés, Kneipen und Restaurants gebannt vor den Fernsehern. Der Dreikönigstag ist der Höhepunkt der Weihnachtsfeiern in Spanien, an dem die Kinder morgens endlich ihre Geschenke erhalten.

Der Hauptgewinn von zwei Millionen Euro wird im Prinzip insgesamt 55 Mal ausgezahlt: Von jeder der 100 000 Loszahlen, die auf den Losen aufgedruckt sind, werden 55 aufgelegt und verkauft. Ein ganzes Los ist zudem jeweils in zehn Zehntellose unterteilt. Da ein ganzes Los immerhin 200 Euro kostet, wird es in der Regel nur von Tippgemeinschaften gekauft. Die meisten Spieler begnügen sich mit einem oder zwei Zehntellosen. Im Falle des Hauptgewinns gibt es dann 200 000 Euro – abzüglich Steuern. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion