Jemen: IS-Selbstmordanschlag fordert 30 Tote, 70 Verletzte

Im Jemen hat ein Selbstmord-Bomber des IS heute mindestens 30 Polizei-Rekruten getötet. 70 weitere Menschen wurden verletzt.
Titelbild
Symbolfoto.Foto: SALEH AL-OBEIDI/AFP/Getty Images
Epoch Times15. Mai 2016

Im Südjemen hat in der Hafenstadt Al-Mukalla ein Selbstmord-Bomber zugeschlagen: Er tötete am Sonntagmorgen mindestens 30 Polizei-Rekruten, weitere 70 erlitten diverse Verletzungen. Dies berichtet Sputnik unter Berufung auf Twitter-Meldungen des TV-Senders Sky News Arabia. Laut dem Sender überlebte der Polizeichef den Angriff. Zu dem Anschlag bekannte sich die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS).

Der Deutschlandfunk sprach von Armeeanwärtern und mindestens 25 Toten. Die genaue Zahl sei unklar.

Der Hafen Al-Mukalla war mehr als ein Jahr lang als Terroristen-Hochburg im Jemen. Ende April wurde er von der jemenitischen Armee wieder zurückerobert. Bereits am Donnerstag waren in dem Ort mindestens sieben Menschen durch einen Anschlag getötet worden. (rf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion