Italienische Bauern demonstrieren vor Kolosseum in Rom
Farblich abgestimmte Traktoren fuhren vor dem Kolosseum in Rom auf und bildeten so die Italienflagge – grün, weiß, rot – nach. Weitere rund 300 Landwirte warteten mit ihren Fahrzeugen weiterhin vor den Toren Roms auf die Erlaubnis, in die Stadt fahren zu dürfen.
Sie fordern ein offizielles Treffen mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, damit diese sich für Steuersenkungen und eine Überarbeitung der EU-Vorgaben für nachhaltigere Landwirtschaft einsetzt. Anders als in vielen anderen EU-Länern treten die protestierenden Landwirte in Italien aber nicht als homogene Gruppe und ohne klaren Wortführer auf.
Meloni drückte Sympathie für die Bauernproteste aus und kritisierte ebenfalls die EU-Regularien zum Klima- und Naturschutz. Ihre Regierung habe jedoch bereits Schritte unternommen, um die italienische Landwirtschaft zu unterstützen. Etwa sollen mehr der Italien zustehenden Mittel aus dem EU-Corona-Fonds zur Unterstützung der Landwirtschaft genutzt werden. (afp)
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