Nach schwerem Erdbeben: Italien nutzt EU-Satellitenbilder-Dienst
Das Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen sei bereits in Kontakt mit den italienischen Behörden.
In einem ersten Schritt fragte Italien nach Angaben aus Brüssel die Nutzung des EU-Satellitenbilder-Dienstes EMS an. Dieses wurde eingerichtet, um im Katastrophenfall die Lagebeurteilung zu erleichtern. Die Karten des „Copernicus Emergency Management Services“ (EMS) können zum Beispiel detailliert das Ausmaß der Schäden zeigen.
Neben Stylianides äußerten sich auch zahlreiche andere EU-Spitzenpolitiker bestürzt über die Folgen des Erdbebens. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) nannte die Bilder von den Zerstörungen herzzerreißend und sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. Der Vorsitzende der Christdemokraten, Manfred Weber (CSU), schrieb: „Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die von dem Erdbeben in Italien betroffen sind. (…) Wir stehen zusammen.“
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schickte nach Angaben eines Sprechers ein Kondolenzschreiben an den italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi.
(dpa)
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