Italien: Landwirt erstellt Kornkreis gegen Flüchtlingszustrom übers Mittelmeer
Nicht das Werk von Außerirdischen, sondern das eines italienischen Bauers. Der italienische Landwirt Dario Gambarin nutzt die Zeit zwischen Saat und Ernte, um künstlerisch kreativ zu werden. Auf seinem Feld in der Nähe von Verona hat er nun erneut einen sogenannten „Kornkreis“ erstellt.
Das „Kunstwerk“ soll eine Botschaft gegen die Migration über das Mittelmeer darstellen. Dabei hat der Land-Art-Künstler ein Schiff in den Acker gezeichnet, dass die riesige Aufschrift „Afrika“ trägt. Dieses fährt auf eine Grenze zu, dahinter steht STOP und die Buchstaben EU, die durchgestrichen sind.
Unter dem Schiff steht „lus Soli“ dahinter auf italienisch „Nein“ in Bezug auf das vorgeschlagene Staatsangehörigkeitsgesetz, das die italienische Staatsbürgerschaft für die im Land geborenen Einwanderer der zweiten Generation vorsieht, erklärt RT.
Bislang handhabe Italien seine Staatsbürgerschaften nach dem Abstammungsprinzip wie die meisten europäischen Staaten. Die Einführung eines Staatsbürgerschaftsrechts nach dem Geburtsprinzip, wie es auch in Deutschland unter Auflagen angewendet wird, werde in Italien heiß debattiert und ist stark umstritten, so das Medium weiter. Die Verabschiedung dieses Gesetzes, dass Einwanderungskindern die italienische Staatsbürgerschaft verleiht, soll deshalb jetzt auf den Herbst verschoben worden sein. Eigentlich sollte es noch vor der Sommerpause behandelt werden.
Bereits im Vorfeld des G20-Gipfels hatte Gambarin seinen Acker in ein riesiges Porträt des russischen Präsidenten Wladimir Putin umgewandelt, berichtete Sputnik. Das Kunstwerk war 135 Meter breit und war aufgrund seiner Ausmaße nur von oben zu sehen. Dabei messe der Bauer das Feld nicht vor seiner Arbeit und verlasse sich auf bloße Schätzungen.
In den vergangenen Jahren habe er bereits Donald Trump, Hillary Clinton, Barack Obama, Nelson Mandela und Papst Franziskus porträthaft in den Boden gegraben.
https://www.youtube.com/watch?v=8ke4RN10Wbg&app=desktop
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