Italien: Über 800 türkische Gewehre für IS-Kämpfer beschlagnahmt
800 Pumpguns aus der Türkei wurden im nordöstlichen Hafen von Triest, Italien, bei einem Routinecheck eines LKW-Anhängers gefunden. Der Fahrer hatte keine Lizenz zum Transport der Waffen, berichtet "La Stampa."
Dschihadisten in Brüssel sollten die Empfänger der Gewehre sein, laut Polizeiangaben. Die Waffen kamen per Schiff aus der Türkei und sollten mit einem LKW nach Belgien gebracht werden.
Insgesamt bestand die Ladung aus 781 zwölf bis 51 cm langen Gewehren, Modell "Winchester SXP", 66 Gewehren "Winchester SXP", zwölf bis 41 cm groß, sowie vielen weiteren Waffen und Munition.
Die Schusswaffen wurden von der Polizei als "Jagdgewehre" bezeichnet. Dieser spezielle Typ wird auch Shotgun oder Pumpgun gennant. Eine Besonderheit dieser Waffen ist die hohe Geschwindigkeit mit der geschossen werden kann. Drei Schuss in einer halben Sekunde sollen mit diesen Gewehren abgefeuert werden können. Damit ist diese Feuerwaffe die weltweit schnellste ihrer Art.
Der Anhänger des LKW, in dem die Waffen in Hunderten Kartons versteckt transportiert wurden, war niederländischer Herkunft. Der Fahrer und die Waffen stammen aus der Türkei.
Diese Gewehre werden von der Polizei nicht als "Angriffswaffen" betrachtet. Als Angriffswaffen bezeichnet man Sturmgewehre, wie die AK-47. Damit wurden auch die Attentate in der französischen Hauptstadt verübt. (dk)
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