IS-nahe Agentur behauptet: Angreifer von Würzburg war Kämpfer des Islamischen Staates
Der IS hat die Verantwortung für die Bluttat in Würzburg übernommen. Der Angreifer in einem Zug in Bayern war nach einer Meldung der IS-nahen Agentur Amak ein Kämpfer der radikal-islamischen Miliz Islamischer Staat.
Der 17-jährige afghanische Täter lebte seit zwei Jahren als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling in Deutschland. Seit einiger Zeit habe er in einem Asylheim in Ochsenfurt, im Landkreis Würzburg gelebt. Seit zwei Wochen war er bei einer Pflegefamilie untergebracht.
Wie die Bundespolizei mitteilte, saßen etwa 25 bis 30 Personen im Regionalzug von Treuchtlingen nach Würzburg, als der jugendliche Täter kurz vor Ende der Fahrt zuschlug. Dann stoppte der Zug, weil die Notbremse gezogen wurde. Der Afghane sprang heraus und versuchte zu flüchten, wobei er noch eine Frau leicht verletzte, so der Innenminister.
Bei der Durchsuchung des Zimmers des Täters wurde „eine handgemalte IS-Flagge“ gefunden worden, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) im ZDF-„Morgenmagazin“.
Er wurde anschließend von einem Spezialeinsatzkommando aufgespürt und erschossen, als er laut Einsatzkräften auch die Beamten angriff. (so)
Siehe auch:
Würzburger Axt-Anschlag: Junger Flüchtling hatte „handgemalte IS-Flagge“ im Zimmer
Würzburger Axt-Attacke: Polizei-Gewerkschaftschef Wendt wirft Künast „Klugscheißerei“ vor
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