IS bekennt sich zu Anschlag in Tunis – Bus der tunesischen Präsidentengarde gesprengt
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat sich zu dem Bombenanschlag auf einen Bus in der tunesischen Hauptstadt Tunis bekannt. In einer am Mittwoch verbreiteten Mitteilung der Miliz hieß es, ein Selbstmordattentäter habe sich in dem Fahrzeug in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag auf einen Bus der tunesischen Präsidentengarde gab es am Dienstag nach Angaben der tunesischen Behörden mindestens zwölf Todesopfer und zahlreiche Verletzte.
Die Explosion ereignete sich auf einer belebten Hauptstraße im Zentrum von Tunis. Tunesiens Staatschef Béji Caid Essebsi verhängte den Ausnahmezustand über das Land und kündigte einen "Krieg gegen den Terrorismus" an.
(dts Nachrichtenagentur)
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