Iranische Hacker attackieren 23 Hochschulen in Deutschland
Iranische Hacker sollen bei einer weltweiten Cyber-Attacke auf Universitäten und Unternehmen einem „Spiegel“-Bericht zufolge auch 23 Hochschulen in Deutschland angegriffen haben.
Dabei sollen sie unter anderem unveröffentlichte Forschungsergebnisse, Dissertationen und Konferenzberichte erbeutet haben, berichtete das Magazin in einer Vorabmeldung vom Freitag.
Demnach ermittelt die Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts auf „geheimdienstliche Agententätigkeit“.
Dem „Spiegel“ zufolge begannen die Cyber-Attacken bereits 2014 und lassen sich offenbar bis zu dem Teheraner Mabna-Institut zurückverfolgen. In deutschen Sicherheitskreisen gelte das Institut als Tarnfirma der iranischen Revolutionswächter.
Im Zusammenhang mit der Attacke durchsuchten Ermittler der Bundesanwaltschaft und des Bundeskriminalamts in der Woche vor Ostern Räumlichkeiten eines iranischen Staatsbürgers in Wuppertal.
Der betroffene Mann habe allerdings glaubhaft erklären können, dass er mit dem Angriff nichts zu tun habe. (afp)
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