Iran: Drastischer Anstieg von Corona-Toten – 147 neue Fälle binnen 24 Stunden
Im Iran sind binnen 24 Stunden 147 weitere Menschen am Coronavirus gestorben. Dies gaben die iranischen Behörden am Mittwoch bekannt.
Dabei handelt es sich um den bislang stärksten Anstieg innerhalb eines Tages in dem von der Pandemie besonders betroffenen Land. Insgesamt starben damit 1135 Menschen im Iran an der Lungenkrankheit Covid-19, die durch das Virus ausgelöst wird.
Nach Angaben der Behörden wurden bis Mittwoch zudem 1192 Neuinfektionen registriert. Damit liegt die Gesamtzahl der Infektionen bei 17.361. Am stärksten betroffen war die Provinz Teheran mit 213 neuen Fällen, gefolgt von der Provinz Isfahan mit 162 Fällen und der Provinz Ost-Aserbaidschan mit 84 Fällen.
Seit den ersten Todesfällen am 19. Februar hat die iranische Regierung eine Reihe von Schritten unternommen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
So wurden unter anderem Schulen und Universitäten bis Anfang April geschlossen und der Zugang zu den vier heiligsten Stätten des Landes gesperrt. Eine Ausgangssperre wurde bislang jedoch nicht verhängt, und das Virus hat inzwischen alle 31 Provinzen des Landes erreicht.
Ruhani verteidigt Coronavirus-Maßnahmen
Der iranische Präsident Hassan Ruhani verteidigte am Mittwoch die Reaktion seiner Regierung auf die Epidemie im Land. „Einige fragen, warum die Regierung nicht einschreitet, aber ich denke, wir sind erheblich eingeschritten“, sagte er in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache nach der wöchentlichen Kabinettssitzung.
Nur wenige Behördenvertreter haben sich bislang dazu geäußert, warum keine Ausgangssperre erlassen wurde. Teherans Bürgermeister erklärte, die bereits unter US-Sanktionen leidende Wirtschaft des Landes würde einer solchen Maßnahme möglicherweise nicht standhalten können.
„In einer normalen Situation und bei einer guten Wirtschaftslage hätten wir eine Ausgangssperre verhängen können“, sagte Pirus Hanatschi der Nachrichtenagentur Mehr.
Die offiziellen Angaben zu Infektions- und Todesfällen liegen teilweise unter den Angaben örtlicher Medien und einzelner Provinzregierungen. Ruhani wies Vertuschungsvorwürfe aber zurück. (afp/nh)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion