„In London hat Zivilcourage Leben gerettet“: Terror-Experte Shams Ul-Haq im Interview

Nachdem Anschlag von London sagt Terrorismus-Experten Shams Ul-Haq, dass es bemerkenswert viel Zivilcourage gegen die Terroristen gab, die hierzulande kaum berichtet wurde.
Titelbild
Terrorismus-Experte Shams Ul-Haq.Foto: Shams Ul-Haq
Von 4. Juni 2017

Nach dem Londoner Terroranschlag mit bislang 7 Toten und 50 Verletzten sprach EPOCH TIMES mit dem Terrorismus-Experten Shams Ul-Haq.

Er meint, dass bei dem diesmaligen Anschlag eines bemerkenswert gewesen sei: Viele Augenzeugen haben versucht einzugreifen und die drei Terroristen zu stoppen. Die Angreifer hatten Attrappen von Sprengstoffwesten getragen, um Gegenwehr abzuschrecken, als sie mit Messern auf Passanten und Restaurantgäste im Zentrum Londons einstachen. Die Berichte von der zivilen Gegenwehr vor allem in englischsprachigen Medien gegeben, so Haq gegenüber EPOCH TIMES. Er ist sich sicher, dass diese Zivilcourage weitere Leben retten konnte. Auch sei die Londoner Polizei bereits acht Minuten nach dem ersten Notruf vor Ort gewesen und habe die Angreifer mit mehreren Schüssen eliminiert.

Dass eine Kellnerin ums Leben kam, als sie und andere Restaurantmitarbeiter versuchten, Gäste zu beschützen, berichtete auch ntv.

O-Ton von Shams Ul-Haq

Was Medien berichten:

Der „Telegraph“ berichtete von einem Taxi-Fahrer, der versuchte, die messerstechenden Männer umzufahren und zu stoppen. Ein Londoner Polizist außer Dienst versuchte einzugreifen und wurde verletzt, ebenso ein britischer Zoll-Polizist, wie Scotland Yard laut „Daily Mail“ bestätigte. Ein weitere Mann, der eine Halswunde erlitt, dachte zunächst, er habe in eine Schlägerei vor einer Kneipe eingegriffen, so die „Mail“ weiter.

Bild-Quelle im Video: Getty Images 



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