Idomeni: Mazedonische Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlinge ein
Im Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze ist die Lage am Sonntag erneut eskaliert: Die mazedonische Polizei habe Tränengas gegen eine Gruppe von Flüchtlingen eingesetzt, die versucht hätten, den Grenzzaun zu Mazedonien zu überwinden.

Grenze Mazedonien - GriechenlandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Im Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze ist die Lage am Sonntag erneut eskaliert: Die mazedonische Polizei habe Tränengas gegen eine Gruppe von Flüchtlingen eingesetzt, die versucht hätten, den Grenzzaun zu Mazedonien zu überwinden, berichten griechische Medien.
Auch Schlagstöcke und Blendgranaten seien zum Einsatz gekommen. Offenbar gab es mehrere Verletzte.
Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass die Flüchtlinge in einem Flugblatt dazu aufgefordert worden seien, sich zu versammeln und nach Mazedonien zu marschieren.
Der Grenzübergang nach Mazedonien ist seit Februar geschlossen. Zahlreiche Menschen warten bereits seit Wochen in Idomeni auf eine Weiterreise. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Über die Ergebnisse der Bundestagswahl
Prof. Werner Patzelt: Sollten Union und SPD keine Politikwende schaffen, wird AfD weiter wachsen
Ein Blick in das antike Griechenland
Wie haben sich ihre Erfinder die Demokratie vorgestellt?
Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten
Kann eine Bio-Brennstoffzelle eine Kläranlage zum Kraftwerk machen?
Exklusiv
Bombendrohung im Kennedy Center
Bombendrohungen gegen Shen Yun: Künstler fordern Untersuchung
Energie und Finanzen
Diese Maßnahmen können unseren Strom wieder günstiger machen
Empfehlung
CBS-Bericht schlägt hohe Wellen
Der amerikanische Blick auf die deutschen Grenzen der Meinungsfreiheit
Shen Yun in Bedrängnis – Teil 2
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion