Migranten versuchen Zaun zu überwinden: Mazedonische Polizei setzt Tränengas ein
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Beim Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze ist es am Mittwoch erneut zu schweren Ausschreitungen gekommen: Einige Dutzend Migranten versuchten griechischen Medien zufolge den Grenzzaun zu überwinden, daraufhin hätten mazedonische Polizisten Tränengas eingesetzt. Schließlich hätten sich die Flüchtlinge zurückgezogen, die Lage habe sich zunächst beruhigt. Erst am Sonntag war die Lage in Idomeni eskaliert, die mazedonische Polizei setzte Tränengas, Schlagstöcke und Blendgranaten ein.
Hilfsorganisationen zufolge wurden rund 300 Menschen verletzt. Der Grenzübergang nach Mazedonien ist seit Februar geschlossen. Zahlreiche Menschen warten bereits seit Wochen in Idomeni auf eine Weiterreise, immer mehr Flüchtlinge verlassen jedoch inzwischen das Lager.
(dts Nachrichtenagentur)
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