Hurrikan „Maria“: Puerto Rico ist völlig ohne Energieversorgung
Der Hurrikan „Maria“ hat auf Puerto Rico mindestens einen Menschen das Leben gekostet, bestätigte Gouverneur Ricardo Rosselló dem US-Sender CNN. Der Mann sei von einem Brett erschlagen worden, das der starke Wind von einem Haus gerissen habe.
Sturmjäger CBS meldet aktuell, dass der Hurrikan mindestens neun Menschenleben kostete. Die gesamte Insel ist ohne Strom. Der Sturm traf mit eine Windgeschwindigkeit von 240 Kilometer pro Stunde auf Land. Der Sturm schwächte sich ab auf Kategorie 2.
In den nächsten Tagen dreht der Hurrikan nach Norden ab. Ob „Maria“ die Ostküste der USA steift, ist nicht gewiss.
Die Behörden der Karibikinsel Dominica, die vor Puerto Rico von „Maria“ getroffen worden war, bestätigten CNN derweil, dass 14 Menschen durch den Sturm gestorben seien. Auf der Insel Guadeloupe starben zwei Menschen. (dpa/ks)
Video: Hurrikan Maria beim Auftreffen auf Land in Puerto Rico
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