Hunderttausende feiern auf der Silvester-Meile in Berlin

Epoch Times31. Dezember 2015

Auf der Berliner Silvester-Meile zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule haben am Donnerstagabend mehrere Hunderttausend Menschen dem neuen Jahr entgegengefeiert. Kurz nach 22:00 Uhr teilte die Polizei mit, dass alle Zugänge zur Feiermeile geschlossen wurden, ein Zugang war nicht mehr möglich. Bereits am frühen Nachmittag waren die ersten Besucher auf das Gelände geströmt, zunächst war der Andrang dem Veranstalter zufolge jedoch geringer als in den Vorjahren.

Gegen 19:00 Uhr hatte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt das Bühnenprogramm begonnen. Die Silvesterparty fand unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt. Besucher wurden an allen Eingängen auf gefährliche Gegenstände und Feuerwerkskörper überprüft, große Taschen, Rucksäcke und Koffer sind auf dem Gelände verboten. Insgesamt sorgten 600 Ordner für Sicherheit, rund um die Festmeile waren rund 900 Polizisten im Einsatz, 150 mehr als im vergangenen Jahr. Auch der angrenzende Tiergarten war für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Die Absage der offiziellen Silvesterfeier in Brüssel hatte nach Angaben der Polizei in Berlin jedoch keinen Einfluss auf die Feier am Brandenburger Tor: Es gebe keine konkreten Hinweise auf Anschlagspläne, sagte ein Sprecher vor der Party.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion