Hunderte Millionen Menschen begrüßen Jahr der Holz-Schlange
Mit dem Abbrennen von Räucherstäbchen, traditionellen Löwentänzen und Gebeten in Tempeln ist in China und zahlreichen anderen Ländern Asiens am Mittwoch das Neujahrsfest gefeiert worden. Hunderte Millionen Menschen läuteten das Jahr der Holz-Schlange ein.
In China freuen sich die Menschen derzeit über acht freie Tage in Folge. Sie essen gemeinsam, nehmen an traditionellen Veranstaltungen teil, zünden Feuerwerke und erfreuen Kinder mit Geldgeschenken.
Mehrere Wochen lang sind Bahnhöfe und Flughäfen im ganzen Land überfüllt, weil Millionen Menschen über die Feiertage nach Hause fahren, um mit ihren Familien das wichtigste Fest des Jahres zu feiern.
Feiern nicht nur in China
In den Tempeln und Parks der chinesischen Hauptstadt Peking tummelten sich die Menschen am Mittwoch trotz Eiseskälte, um das zurückliegende Jahr des Drachens mit Tänzen und Gebeten zu verabschieden. In Taiwan strömten am Morgen Menschen allen Alters mit Opfergaben wie Früchten, Süßigkeiten, Keksen und Nüssen in die Tempel.
Sie besuche traditionsgemäß den Tempel, um für Glück in diesem Jahr zu beten, sagte die 36-jährige Chen Ching-yuan, die zusammen mit ihrer Mutter den Longshan-Tempel in Taipeh besuchte. „Man muss nicht um etwas Besonderes bitten, nur um ein ruhiges, friedliches, sicheres und gesundes Jahr – und beten, dass alles gut geht.“
In vielen Ländern Ost- und Südostasiens, darunter Südkorea, Singapur, Vietnam und Thailand, sind derzeit Einkaufszentren, Hochstraßen, Büros und Privathäuser mit festlichen roten Bannern geschmückt, die Dämonen fernhalten sollen. Auch in den Straßen der Philippinen und Indonesien werden lebhafte Paraden mit Löwentänzen abgehalten.
In China kamen die Neujahrsgrüße auch aus dem All – von den drei Taikonauten Cai Xuzhe, Song Lingdong und Wang Haoze. Die chinesische Raumfahrtbehörde CMSA veröffentlichte ein Video, in dem sie zwei chinesische Scherenschnitte mit dem Zeichen „fu“ hochhielten, die Glück bringen sollen. (afp)
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