Human Rights Watch prangert Misshandlungen durch türkische Einsatzkräfte an
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die Misshandlung von Bürgern in der Türkei durch Polizisten und sogenannte Nachbarschaftswächter angeprangert. In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht dokumentierte die Organisation 14 Fälle. Die brutalen Festnahmen, Prügelattacken und andere Formen der Gewalt seien besorgniserregend, sagte HRW-Mitarbeiter Tom Porteous. „Die türkischen Behörden müssen diese schweren Fälle umgehend untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.“
Der Bericht dokumentiert unter anderem zwei Fälle, in denen Einsatzkräfte in private Wohnungen eindrangen und Hunde auf Menschen hetzten. Die Betroffenen blieben mit Verletzungen und Bisswunden zurück. In Onlinenetzwerken wurden zudem Bilder von Häftlingen entdeckt, die in der Haft offenbar geschlagen und misshandelt worden waren.
Die meisten der in den zwei vergangenen Monaten dokumentierten Fälle trugen sich in der überwiegend kurdischen Provinz Diyarbakir zu, weitere in Istanbul. Die US-Menschenrechtsorganisation hatte Bildmaterial sowie rechtliche und medizinische Dokumente geprüft, überdies wurden Anwälte, Angehörige, Zeugen und auch Opfer befragt.
Im Juni hatte das türkische Parlament ein umstrittenes Gesetz erlassen, das den sogenannten Nachbarschaftswächtern, einer Art Hilfspolizei, weitreichende Befugnisse gibt. So ist es den Wächtern erlaubt, Schusswaffen zu tragen und bei ihren Patrouillen durch Wohnviertel Passanten festzuhalten und zu durchsuchen. Kritiker sehen in dem Gesetz einen Versuch der türkischen Regierung, eine loyale Miliz aufzubauen. (afp)
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