Hochwasser in Frankreich, Italien und Marokko hinterlassen schwere Schäden VIDEO
In den Regionen Piemont und Ligurien herrschte seit Donnerstag Hochwasseralarm. Brücken mussten gesperrt werden, Straßen wurden abgeschnitten oder von Schlamm und Schutt übersät, Autos wurden fortgespült. Heftige Regenfälle hatten das Wasser zahlreicher Gebirgsbäche und Flüsse ansteigen lassen. Auch das Wasser des Po schwoll stark an. In Turin und der gesamten Region sei erst am Samstag mit einem Rückgang des Wasserpegels zu rechnen, teilte die zuständige Behörde mit.
In mehreren Provinzen der beiden Regionen wurden die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben, Schulen waren seit Donnerstag geschlossen. In Alba, der Wiege des Ferrero-Konzerns, musste die Nutella-Fabrik ihre Produktion einstellen.
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Nach den schweren Überschwemmungen im Nordwesten Italiens wird ein etwa 70 Jahre alter Mann vermisst. Der Mann habe versucht, seine Pferde in Sicherheit zu bringen, als er von den Fluten eines über die Ufer getretenen Baches fortgerissen worden sei, berichtete der Zivilschutz am Freitag unter Berufung auf den Sohn des Vermissten. Italiens Regierungschef Matteo Renzi besuchte den Sitz der Zivilschutzbehörde in Turin, wo der Po über die Ufer trat. (afp)
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