„Hochverrat“: Trump schickt Obama, Comey und die Clintons hinter Gitter – per Twitter-Fotomontage

US-Präsident Trump hat eine Fotomontage veröffentlicht, die Barack Obama, Bill Clinton sowie Hillary Clinton und John Podesta im Gefängnis zeigen.
Epoch Times30. November 2018

 

US-Präsident Donald Trump hat eine Fotomontage veröffentlicht, die seine Amtsvorgänger Barack Obama und Bill Clinton sowie die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hinter Gittern zeigt.

„Nun, da die illegalen Absprachen mit Russland eine erwiesene Lüge sind, wann werden die Prozesse wegen Hochverrats beginnen?“ steht in Großbuchstaben über der Montage, die Trump am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter weiterverbreitete.

Der Präsident verwendete die Montage im Kontext seiner Kritik an Sonderermittler Robert Mueller, der seit über einem Jahr vergeblich versucht, Verquickungen zwischen Trump und den Russen im Wahlkampf 2016 zu finden. Trump bezeichnet die haltlosen Anschuldigungen angeblicher illegaler Zusammenarbeit mit Moskau als aus der Luft gegriffen und Muellers Ermittlungen als Hexenjagd.

Zu den elf Persönlichkeiten, welche die Fotomontage hinter Gittern zeigt, zählen auch Mueller selbst sowie Vizejustizminister Rod Rosenstein. Dieser hatte den Sonderermittler im Mai 2017 eingesetzt. Zu sehen sind zudem der von Trump gefeuerte Direktor der Bundespolizei FBI, James Comey, und John Podesta, der frühere Wahlkampfchef von Hillary Clinton.

Trump schrieb auch, dass der (Zitat) „wütende Mueller“ und seine „Bande“ aus oppositionellen Demokraten „bösartig“ Druck auf Zeugen ausübten. Diese würden zum Lügen angehalten, als Gegenleistung würden ihnen Straferleichterungen versprochen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion