Hochburg des Islamismus: Moschee in Schweden niedergebrannt – Prediger forderte alle Homosexuellen „aus Mitgefühl“ zu töten
Auf die größte schiitische Moschee in Schweden ist in der Nacht zum Montag offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Die Außenfassade des Islamischen Imam-Ali-Zentrums im nördlichen Stockholmer Vorort Jakobsberg sei in Flammen aufgegangen, sagte ein Polizeisprecher.
Die Nachrichtenagentur TT zitierte einen weiteren Sprecher, wonach das Feuer „offensichtlich von außen gelegt wurde“. Es seien Ermittlungen eingeleitet worden, bei denen ein mögliches politisches Motiv geprüft werde.
Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor. Es handele sich um die größte schiitische Moschee Schwedens mit tausenden Gläubigen, sagte Moscheesprecher Akil Zahari dem Sender SVT. Die Gläubigen seien „wirklich besorgt“ über den Vorfall.
Das „Imam Ali Islamic Center“ steht jedoch auch heftig in der Kritik und gilt als Hochburg des Islamismus. 2015 wurde der berüchtigte Iman Farrokh Sekaleshfar als Redner eingeladen. Dieser hatte unter anderem dazu aufgerufen, alle Homosexuellen „aus Mitgefühl“ zu töten.
2013 trat ein anderer kontroverser Imam in der Moschee auf: Hamza Sodagar, der in einer Predigt erklärte, wie man Homosexuelle auf unterschiedliche Art und Weise brutal ermorden könne.
In Schweden waren in den vergangenen Jahren mehrfach Brandanschläge auf Moscheen verübt worden. Nur wenige Täter wurden gefasst.
Im April 2016 wurde ein 31-Jähriger wegen eines rassistisch motivierten Brandanschlags auf eine Moschee zu drei Jahren Haft verurteilt. Er war mit Hilfe von Überwachungsvideos identifiziert worden. (afp)
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