Hintergrund: US-Staatenliste der Terror-Unterstützer
Staaten auf der aktuellen Terrorliste:
SYRIEN gilt seit 1979 als „Schurkenstaat“. Damaskus soll unter anderem palästinensische Terroristen beherbergen und hinter Attentaten auf Politiker im Libanon stecken.
KUBA steht seit 1982 auf der Liste. Washington wirft dem Land vor, anderen „Schurkenstaaten“ bei der Entwicklung biologischer Waffen geholfen zu haben und Terroristen in anderen Ländern zu unterstützen.
IRAN wurde nach der islamischen Revolution von 1979 aus Sicht der USA zum „aktivsten Sponsor des Terrorismus“ und kam 1984 auf die Liste.
SUDAN ist seit 1993 „Schurkenstaat“. Dem afrikanischen Land wird Hilfe für Palästinensergruppen wie der Hamas vorgeworfen.
Ehemalige „Schurkenstaaten“:
SÜDJEMEN stand von 1979 bis zu seiner Vereinigung mit dem Jemen 1990 auf der Liste.
IRAK war unter dem Regime von Saddam Hussein von 1979 bis 1982 und von 1990 bis 2003 ein „Schurkenstaat“.
LIBYEN galt wegen seiner Unterstützung des internationalen Terrors von 1979 an als „Schurkenstaat“. Nachdem Muammar al-Gaddafi sich vom Terror distanzierte und die Zerstörung der Massenvernichtungswaffen ankündigte, wurde das Land 2006 von der Liste gestrichen.
NORDKOREA wird die Unterstützung bei mehreren Anschlägen vorgeworfen. Es galt von 1988 an als „Terrorstaat“. Als Pjöngjang den Verzicht auf sein Atomprogramm zusagte, wurde Nordkorea 2008 von der Liste entfernt.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion