Elon Musk unterstützt Trumps Wahlkampf mit 75 Millionen Dollar

Tesla-Chef Elon Musk hat den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in den vergangenen Monaten mit fast 75 Millionen Dollar (68,8 Millionen Euro) unterstützt.
Titelbild
Elon Musk (L) und der ehemaligen Präsident Donald Trump am 5. Oktober 2024 in Butler, Pennsylvania.Foto: Anna Moneymaker/Getty Images
Epoch Times17. Oktober 2024

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Der Hightech-Milliardär Elon Musk hat den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in den vergangenen Monaten mit fast 75 Millionen Dollar (68,8 Millionen Euro) unterstützt.

Die von Musk gegründete Lobbygruppe America PAC (Political Action Committee) verzeichnete in den Monaten Juli bis September Beiträge in Höhe von 74,95 Millionen Dollar, wie aus am Dienstagabend veröffentlichten Unterlagen der nationalen Wahlbehörde hervorgeht.

Regierungsposten für Musk bei Trumps Wahlsieg?

Musk, der als reichster Mann der Welt gilt, hatte unmittelbar nach dem Attentat vom 13. Juli seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten erklärt. Seitdem gab es gemeinsame Wahlkampfauftritte und die Ankündigung Trumps, dass er im Falle eines Wahlsieges für Musk einen Posten in der Regierung vorsehe. Auf diesem soll der Unternehmer Bürokratie im Regierungsapparat abbauen und zahlreiche öffentlich Bedienstete entlassen.

Mit seinem Wahlbündnis verfolgt Musk vermutlich auch handfeste Geschäftsinteressen: Seine Unternehmen SpaceX und Tesla sind in hochregulierten Branchen tätig und geraten regelmäßig mit den US-Behörden aneinander. Unter einer Regierung Trump dürfte er in diesem Punkt deutlich mehr freie Hand bekommen.

Das von Musk gegründete PAC konzentriert sich darauf, an der Basis für eine Beteiligung bei der Wahl am 5. November zu werben, insbesondere auch in umkämpften Staaten wie Pennsylvania. Auf seiner Website bietet die Lobbygruppe denjenigen, die bei der Ermunterung zur Stimmabgabe helfen, „30 Dollar pro Stunde“.

Bei der Präsidentschaftswahl am 5. November treten Ex-Präsident Trump und die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris gegeneinander an. Die Umfragen sagen einen extrem knappen Ausgang der Wahl voraus, die als richtungsweisend für die Zukunft der US-Demokratie und der künftigen Außenpolitik der Weltmacht gilt. (afp/red)



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