Größter Brand in Kalifornien immer noch kaum unter Kontrolle
Trotz Großeinsatzes bekommt die Feuerwehr den größten der Brände in Südkalifornien nicht unter Kontrolle.
Das sogenannte Thomas-Feuer war am Dienstag (Ortszeit) nach Behördenangaben nur zu 20 Prozent eingedämmt. Demnach vernichtete das Feuer bislang 95.000 Hektar Land.
Evakuierungsanordnungen für bedrohte Gebiete in der Region Santa Barbara 160 Kilometer nordwestlich von Los Angeles blieben weiter in Kraft. Die Feuerwehr sprach von einer anhaltenden Bedrohungslage.
Siehe auch: Geoengineering gibt es, Chemtrails nicht und – Feuer, die Häuser pulverisieren, aber Bäume verschonen
„Thomas“ war vergangene Woche in der Nähe der Stadt Ventura ausgebrochen und hatte sich durch heftige Winde angefacht unaufhaltsam weiter ausgebreitet. Das Feuer zählt zu den zerstörerischsten Bränden in der Geschichte des US-Westküstenstaats.
Hoffnung dagegen gab es bei den anderen in Südkalifornien wütenden Großbränden. Dank nachlassender Winde gelang es der Feuerwehr, ihre Verbreitung weitgehend unter Kontrolle zu bringen.
Insgesamt waren bei den Einsätzen, die seit einer Woche andauern, 6400 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Brände vernichteten bislang mehr als 100.000 Hektar Land und zwangen hunderttausende Menschen in die Flucht. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion