Ein auf Lesbos stationierter griechischer Wasserpolizist sagte laut „Welt“ gegenüber „dpa“: „Die wollten uns rammen.“
Sprecher vom Auswärtigem Amt und vom Innenressort verwiesen auf die schwierige Lage, in der sich Griechenland wegen des Versuchs tausender Menschen befinde, von der Türkei aus die Grenzbarrieren zu überwinden. Deutliche Kritik gab es dabei erneut am Vorgehen der Türkei. Seibert wies darauf hin, dass der türkische Präsident die Menschen durch seine einseitige Grenzöffnung und die Transporte zur Grenze „in eine Sackgasse geschickt hat“.
Vergangene Woche hatte Erdogan nach der Eskalation der Lage in der nordsyrischen Provinz Idlib die Grenzen zur EU geöffnet. Dies sorgte für einen starken Flüchtlingsandrang an der türkisch-griechischen Grenze und führte zu neuen Spannungen zwischen Ankara und Brüssel. Am Montag wird Erdogan zu Gesprächen in Brüssel erwartet. (afp/sua)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion