Griechenland baut 5 Hotspots
Flüchtlinge in Griechenland sollen künftig in fünf auf Inseln gebauten Aufnahmezentren registriert werden. Der erste dieser sogenannten Hotspots ist auf der Insel Lesbos bereits in Betrieb. Er liegt bei Mória wenige Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Mytilini.
Heftigen Widerstand der Bevölkerung gegen den Bau solcher Einrichtungen gibt es nur auf der Insel Kos.
Dort streiten sich örtliche Behörden mit der Regierung in Athen über den Standort; zudem wollen viele Einwohner gar keinen Hotspot, weil sie Nachteile für den Tourismus befürchten.
Ein drittes Registrierzentren steht auf der Insel Chios kurz vor der Fertigstellung. Zwei weitere Hotspots auf Samos und auf Leros sollen spätestens Ende Februar ebenfalls in Betrieb gehen.
Ursprünglich wollte Athen alle Zentren Ende 2015 fertig haben. Die EU kritisiert den Zeitverzug, Athen wirft Brüssel im Gegenzug vor, nicht alle versprochenen Hilfskräfte nach Griechenland geschickt zu haben. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukrainekrieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
Syriens neue Machthaber
Düstere Vorzeichen aus Damaskus? Was von den Islamisten zu erwarten ist
„Islamischer Staat“
Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Community Notes „gegen die Demokratie“?
Streit um Faktenchecker: EU droht Zuckerberg mit Milliardenstrafen – und weist Zensur-Vorwurf zurück
Mediale Darstellung versus Realität
Meine Erfahrungen mit dem Begründer von Falun Gong
Exklusiv
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion