Gouverneur von Texas schätzt Nothilfe auf 120 bis 180 Milliarden Dollar Schäden + Video

Der texanische Gouverneur Greg Abbott fordert eine Aufstockung der Nothilfe für seinen Bundesstaat, er schätzt die Wiederaufbaukosten auf 120 bis 180 Milliarden Dollar.
Titelbild
Auf dem Highway: Ein Auto steht am in Houston unter Wasser. Hurrikan «Harvey» hat im US-Staat Texas schwere Verwüstungen angerichtet und Überschwemmungen verursacht.Foto: Charlie Riedel/dpa
Epoch Times3. September 2017

Nach den Überschwemmungen durch den Sturm „Harvey“ hat der texanische Gouverneur Greg Abbott eine Aufstockung der Nothilfe für seinen Bundesstaat gefordert. Am Ende stünden wahrscheinlich „gut über 120 Milliarden Dollar (101 Milliarden Euro), wahrscheinlich 150 Milliarden bis 180 Milliarden Dollar“ auf der Rechnung, sagte Abbott am Sonntag in der Fernsehsendung „Fox News Sunday“. Es werde ein weiter Weg bis zum vollständigen Wiederaufbau der betroffenen Regionen.

Die US-Regierung hatte am Freitag als Anfang 7,9 Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Euro) Nothilfe für die Katastrophenregion beantragt. Es handele sich um eine „Anzahlung“ für die langfristigen Kosten für den Wiederaufbau, erklärte das Weiße Haus. Haushaltsdirektor Mick Mulvaney stellte weitere 6,7 Milliarden Dollar in Aussicht.

Mindestens 42 Menschen kamen durch die Katastrophe ums Leben. Allein in Houston wurden 40.000 bis 50.000 Häuser beschädigt, zehntausende Menschen suchten Schutz in Notunterkünften.

Unterdessen blickt die US-Ostküste mit Bangen auf einen neuen Wirbelsturm, der sich über dem Atlantik bildete. Sturm „Irma“ bewegte sich am Wochenende auf die Karibik zu. Seine Stärke wurde mit drei auf der fünfstufigen Skala angegeben. Sein Kurs sei „schwer vorherzusagen“, hieß es beim Sender The Weather Channel. (afp)

Video: Trump zum Anfassen: Besuch bei Flutopfern in Houston

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion