Giftfrei: Großbritannien erklärt Salisbury nach Giftanschlag für dekontaminiert
Ein Jahr nach dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal im britischen Salisbury hat Großbritannien die Stadt für dekontaminiert erklärt.
Skripals Haus und elf weitere Orte in der südenglischen Stadt seien von den Überresten des Nervengifts Nowitschok befreit, teilte die Regierung am Freitag mit. Dazu gehörte unter anderem die Parkbank, auf der Skripal und seine Tochter am 4. März vergangenen Jahres aufgefunden wurden.
Beide überlebten den Anschlag nur knapp. London macht die Regierung in Moskau für die Tat verantwortlich. Eine 44-jährige Britin, die später mit dem Nervengift in Kontakt kam, starb.
Die Arbeiten zur Entgiftung von Salisbury dauerten elf Monate. Rund 190 Militärexperten sowie Helfer nahmen 5000 Proben in Salisbury und im nahegelegenen Amesbury, wo die 44-Jährige tot aufgefunden worden war. (afp)
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