Gewaltiger Schneesturm (Blizzard) legt New York in Notstand
Auf New York und weite Teile der Ostküste der USA kommt einer der schwersten Schneestürme ihrer Geschichte zu. Bis zu 50 Millionen Menschen könnten nach Schätzungen von US-Medien betroffen sein.
„Das könnte ein Sturm sein, wie wir ihn noch nie gesehen haben“, warnte Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag, er rät seinen Bürgern, möglichst nicht auf die Straße zu gehen. Die U-Bahnen in New York fahren ab 19 Uhr (Ortszeit) nur noch eingeschränkt, die Regionalzüge werden von 23 Uhr an komplett eingestellt würden.
New York habe viele schwere Schneestürme erlebt, „aber seien Sie auf Schlimmeres gefasst“. Am Montag müsse im Verkehr mit langen Verspätungen gerechnet werden. Meteorologen erwarten bis zu 60 Zentimeter Neuschnee.
NYC subways and buses will operate only local service starting at 8pm. Service will be suspended from 11pm on. pic.twitter.com/cgwW9oeG4R
— Andrew Cuomo (@NYGovCuomo) 26. Januar 2015
After 11pm, only emergency vehicles will be permitted. Travel ban violation is punishable as misdemeanor that includes fines of up to $300.
— Andrew Cuomo (@NYGovCuomo) 26. Januar 2015
Will the #blizzardof2015 make history? See for yourself with our live webcams! http://t.co/Fto5OVlHdP #weather pic.twitter.com/tVwq4Y1mYT
— EarthCam (@EarthCam) 26. Januar 2015
The view from 30 Rock. #blizzardof2015 pic.twitter.com/vMIiRnx1Ph
— TODAY (@TODAYshow) 26. Januar 2015
@LeeGoldbergABC7 Columbus and West 60th looks like a scene out of movie pic.twitter.com/JFeiAoQ9Bq
— Joe (@JoeM_NYC) 26. Januar 2015
View of the @UN building from our mission. Wait, where's the UN building? #Snowmageddon2015 #NYCblizzard pic.twitter.com/c8LP9MR7fE
— German Mission to UN (@GermanyUN) 26. Januar 2015
Die Warnung vor diesem Monstersturm gilt nicht nur für New York, sondern für die gesamte nördliche Hälfte der US-Ostküste, bis hoch nach Kanada. Fluggäste müssen sich darauf gefasst machen, dass viele Verbindungen gestrichen werden.
In Neu-England könnten sogar bis zu 90 Zentimeter Neuschnee fallen. Zudem erwarten Meteorologen starke Winde von bis zu 80 Stundenkilometern, streckenweise könnten sie sogar Hurrikanstärke annehmen.
Auch der Bundesstaat Pennsylvania wird laut Meteorologen von der Unwetterfront betroffen sein. Die Schneefälle werden bereits im Laufe des Montags über die Ostküste hereinbrechen, die schwersten Niederschläge werden aber erst in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) erwartet.
Der „Nor’easter“, wie die aus dem Nordosten heranbrausenden eisigen Stürme genannt werden, sind zwar nicht ungewöhnlich im Winter, dennoch sorgen sie in den Metropolen wie New York und Boston immer wieder für Verkehrschaos.
Schneestürme verursachen in den USA auch regelmäßig massive Stromausfälle, weil die anfälligen Stromleitungen über der Erde verlaufen. Oftmals müssen Hunderttausende Menschen ohne Elektrizität klarkommen. Während es im letzten Winter gleich mehrere solcher Stürme gab, war dieser Winter bislang eher mild.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion